MacDonald Mines: Dieser Goldexplorer kann sich selbst finanzieren!

MacDonald Mines besitzt mit dem Wawa Holdsworth-Projekt eine einzigartige Liegenschaft in Kanada. Das Besondere ist: Im Gegensatz zu anderen Explorern wird das Unternehmen keine Finanzierung mehr benötigen. Und das liegt nicht nur an der Sparfreude des Vorstandschefs.

Der übliche Explorer-Zyklus

Bei Rohstoffexplorern sind die Zyklen ganz einfach. Im Frühjahr und Sommer wird gebohrt. Und wenn man gute Ergebnisse im Gepäck hat, sammelt man im Herbst und Winter frisches Kapital bei Anlegern für das nächste Bohrprogramm ein. Dieses schrittweise Vorgehen hat seine Vorteil: Die Investoren können ihr Risiko dadurch besser managen. Auf der anderen Seite führt dies aber dazu, dass die bestehenden Aktionären oft jedes Jahr aufs Neue verwässert werden. Ihr Anteil am Unternehmen sinkt, wenn sie nicht stets die nächsten Kapitalerhöhungen mitmachen. Das wiederum kostet Geld. In Australien führt diese Methode manchmal zu aberwitzig hohen Aktienzahlen: da gibt es Gesellschaften, deren Kapital sich auf zwei, drei oder fünf Milliarden Anteile verteilt. In Kanada, dem anderen großen Rohstoffmarkt dieser Welt, wird man allerdings schief angeschaut, wenn die Zahl der Aktien die 500 Millionen-Grenze überschreitet. Dennoch kommt das regelmäßig vor.

Ein Goldsystem unter der Erde

Doch dieses Marktgesetz der jährlichen Kapitalerhöhungen kann man auch umgehen, wenn man das richtige Projekt hat. So ist es im Fall von MacDonald Mines Exploration. Denn deren Wawa-Holdsworth-Projekt im Westen Ontarios wird von mindestens drei Goldzonen durchzogen, manche sprechen hier von einem ganzen Goldsystem. Darauf deuten zumindest die bisher vorliegenden Daten hin. So wurde beispielsweise eine Zone mit einer Streichlänge von 2,2 Kilometern identifiziert. Sie weist herausragende Metallgrade auf. In einem 31 m x 4,7 m x 3,35 m großen Block fanden sich unter anderem 5,95 g/t Gold und 47,09 g/t Silber. Dieser Block ist Teil eines 500 Meter breiten Korridors, einer sogenannten Deformationszone. Insgesamt wurden in mindestens drei Zonen Gold und Silber nachgewiesen. Die durchschnittlichen Goldgrade – NICHT die Topwerte! – in zwei dieser Zonen lagen bei 3,45 Gramm Gold je Tonne Gestein. Das sind herausragende Werte. Zum Vergleich: mit moderner Technik lässt sich Gold heutzutage schon ab Graden von 0,5 Gramm je Tonne Gestein wirtschaftlich abbauen. Dies zeigt das Potenzial von Wawa Holdsworth. Auch deshalb arbeitet das Vorstandsteam um CEO Quentin Yarie derzeit an einer Ressourcenschätzung für die Liegenschaft.

Kein Bohrteam nötig

Für weitere Explorationsarbeiten benötigt das Unternehmen aber wahrscheinlich kein frisches Kapital mehr. Und das hat seinen Grund. Über der obengenannten Deformationszone liegt eine bemerkenswerte Oxidsandschicht, Black Sands genannt. Sie beginnt direkt an der Oberfläche und zieht sich mehrere hundert Meter über das Projekt in die Länge. Geologisch ist diese Schicht eine Besonderheit, denn bisher lässt sich nicht exakt erklären, wieso sich hier Gold und Silber, aber auch Platin ablagerten. Fakt ist aber, dass dort bis in eine Tiefe von acht Metern Edelmetalle liegen. Jüngste Ergebnisse aus Samples zeigten unter anderem Gehalte von 8,65 Gramm Gold und 21,6 Gramm Silber. In mehr als einem Dutzend Proben fanden sich Werte mit mehr als 3 Gramm Gold (zu den kompletten Ergebnissen). Dieses Material lässt sich günstig abtragen, ein teures Drill-Team ist auch nicht notwendig. Den Sommer über waren lediglich zwei Mann vor Ort, um die Proben quasi per Schaufel und Hand in Säcke abzufüllen und diese dann ins Labor zu schicken. Aktuell wird lediglich per Sonic Drilling-Verfahren ermittelt, wie weit die Oxidsandschicht verläuft.

Im Frühjahr wird Gold verkauft

Spätestens im Frühjahr will Yarie aus den schwarzen Sanden Edelmetalle abbauen und das Konzentrat verkaufen. Und dann sollte auch keine Kapitalerhöhung mehr notwendig sein. Denn mit den Einnahmen kann die weitere Exploration der Goldzone finanziert werden. Diese Sparsamkeit kommt den Aktionären zu Gute. Dennoch bietet das Projekt nicht nur Kleingeld, wie es so schön heißt. Denn die drei Goldzonen stehen schon lange im Fokus von größeren Goldproduzenten. Denn das Projekt liegt in einer echten Mining-Region. Im Umkreis von weniger als 200 Kilometern gibt es mehrere Minen, die bereits im Betrieb sind. So birgt allein das Magino Deposit von Argonaut Golds rund 4 Mio. Unzen Gold. Hier soll 2018 die Minengenehmigung beantragt werden. Die Kosten liegen laut Wirtschaftlichkeitsberechnung bei unter 600 US-Dollar je Unze. Dies zeigt auch das Potenzial für MacDonald Mines auf. Ein gutes Beispiel ist aber auch Richmont Mines, dass im September von Alamos Gold für 747 Mio. US-Dollar übernommen wurde (mehr hier). Für langfristig orientierte Anleger ist MacDonald Mines daher heute noch ein Schnäppchen. Der Börsenwert beträgt gerade einmal 5 Mio. Euro. Erfahrene Anleger mit Sitzfleisch können sich ein paar Stücke jetzt schon ins Depot legen. Die Aktie (0,06 Euro; A2DG48) wird in Frankfurt sowie in Kanada (Börsenkürzel: BMK) gehandelt.

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Bildquelle: TK News Services UG

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