Goldpreis kommt zurück, Gold-ETF dennoch beliebt wie lange nicht

Der Goldpreis ist mal wieder an seinem altbekannten Widerstand gescheitert und kommt im Zuge eines leicht stärkeren Dollars zurück. Die Gold-ETF erfreuen sich trotzdessen einer hohen Beliebtheit. Im März waren die Zuflüsse höher als im gesamten ersten Quartal.

Entspannung im Korea-Konflikt?

Wer mit echten Goldbugs in diesen Tagen telefoniert, der bekommt zuerst eine Frage gestellt: Wann bricht der Goldpreis aus? Die Antwort muss vertagt werden. Denn bereits zum sechsten Mal seit September 2017 ist die Goldnotiz am Widerstand knapp über 1.360 US-Dollar ju Unze gescheitert. Diesmal dürfte es zwei Hauptgründe dafür geben. Zum ersten hat Nordkorea bekannt gegeben, dass man vorerst keine Atomtests mehr durchführen werde. Diese Nachricht wurde als Entspannungssignal gewertet. Allerdings wollte das Land damit darauf aufmerksam machen, dass man keine weiteren Tests benötige. Zum anderen hat der US-Dollar in den vergangenen Tagen wieder leicht zulegen können, die US-Bondrenditen stiegen ebenfalls. Auch das drückte auf den Goldpreis.

Anlegern sichern sich mit Gold-ETF ab

Doch wo es schlechte Nachrichten gibt, gibt es auch Gute! Die Gold-ETFs erfreuen sich bei Anlegern weiter großer Beliebtheit. So flossen allein am Freitag laut Bloomberg weitere acht Tonnen in diesen Fonds. Damit wurden die Bestände in der vergangenen Woche um 17 Tonnen aufgestockt, seit Monatsbeginn sind es bereits 53 Tonnen. Das ist fast so viel wie im gesamten ersten Quartal 2018. Offenbar sichern sich Anleger mit diesen Positionen ab. Daneben stockten auch die Zentralbanken von Russland (9 Tonnen), der Türkei (4,5 Tonnen) und Kasachstan (rund 3 Tonnen) ihre Goldbestände auf. Auffällig war, dass die Volksrepublik China im März den 17. Monat in Folge kein Gold gekauft hat.

Explorer: Der Hebel auf den Goldpreis

Wer Gold nicht nur zur Absicherung einsetzt, sollte sich einmal die Aktie von Red Pine Exploration (0,075 CAD; 0,04 Euro; CA75686Y4058) zu Gemüte führen. Die Kanadier entwickeln das Wawa-Goldprojekt in Ontario. Bisher liegt eine NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung mit 1,088 Mio. Unzen („inferred“) vor. Eine Analyse des Gutachters Golder Associates zeigte jedoch, dass weitere bis 2,5 Mio. Unzen Gold im Boden stecken (mehr hier). Derzeit arbeitet Red Pine mit zwei Bohrgeräten auf dem Projekt, zuletzt lieferte man gute Bohrergebnisse am laufenden Band (z.B. hier). Die Aktie ist ein Mittelfrist-Play für Anleger, die ein wenig Geduld mitbringen können. Mit einem Börsenwert von lediglich 21 Mio. CAD bietet Red Pine noch jede Menge Potenzial. Für mutige Anleger sind solche Marktphasen eine gute Chance, um unterbewertete Titel günstig abzufischen.

 

Aktieninfo Red Pine Exploration:

Börsenkürzel TSX-V: RPX
ISIN: CA75686Y4058
Aktienkurs: 0,04 Euro | 0,075 CAD
Marktkapitalisierung: 21,3 Mio. CAD
Ausstehende Aktien: 283,7 Mio.
Optionen: 11,3 Mio.
Warrants: 97,6 Mio.

 

Mehr zu Red Pine Exploration:

 

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Bildquelle: TK News Services UG (haftungsbeschränkt)

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